Keramikmesser sind schwer zu schleifen
Keramikmesser sind aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften etwas Besonderes in der Küche. Sie bleiben lange scharf, sind leicht und hygienisch. Allerdings müssen ein paar Dinge beachtet werden, wenn es darum geht, die Messer zu schleifen und zu schärfen.
Keramikmesser sind deutlich härter als herkömmliche Stahlmesser. Diese Härte hat Vor- und Nachteile:
- Keramikmesser bleiben länger scharf als Stahlmesser.
- Gleichzeitig sind sie aber auch sehr spröde und brüchig, ähnlich wie Glas.
- Normales Schleifzubehör wie Schleifsteine oder Messerschärfer sind für Keramik ungeeignet.
- Beim Schleifen mit falscher Technik oder ungeeigneten Materialien kann die Klinge beschädigt werden und absplittern.
Für Ungeübte empfiehlt es sich, Keramikmesser lieber von spezialisierten Profis schleifen zu lassen, um Beschädigungen zu vermeiden. Allerdings benötigen diese Diamantschleifgeräte für die richtige Bearbeitung.
Weitere Messer, die schwer zu schleifen sind
Neben Keramikmessern gibt es noch einige weitere Messertypen:
- Sehr harte Messerstähle wie bei japanischen Messern, erfordern spezielle Schleiftechniken und -winkel.
Fazit
Generell gilt: Je härter und spröder das Messermaterial, desto schwieriger ist es zu schleifen. Ungeeignete Schleiftechniken oder – Werkzeuge können die Klinge beschädigen oder verformen. Für anspruchsvolle Messer sind Profis mit der richtigen Ausrüstung im Vorteil.